Mailand
14. August 2025
14. August 2025
Vom malerischen Zermatt ging es nun zurück mit dem Regionalexpress wieder die Alpen hinunter und dann weiter Richtung Italien. Richtung Mailand war ein Umstieg in der kleinen Ortschaft Domodossala geplant, wo wir während der Siesta auftauchten. Dementsprechend ruhig war es - und heiß. Zudem sollte jetzt der schweizerische Standard mit traumhaft gepflegten Zügen vorbei sein. Die Klimaanlagen der Züge schnaufen auf höchster Stufe, der Zug selbst von oben bis unten voll mit Grafitti, die Menschen rauchen im Zug - Willkommen in Italien! In Mailand angekommen wurden wir erst einmal von der Hitze, welche sich unter dem Bahnhofsdach staute, erschlagen. Die Züge versuchten immerhin 20 Grad Temperaturdifferenz im Innenraum herzustellen, die Abwärme sammelte sich somit im Bahnhof. Hierzu die hektisch rauchenden Lokführer und vapenden Fahrgäste erschafften eine Atmosphäre welche uns fünf Jahre unserer Lebenserwartung nahmen. Aus dem Hexenkessel entkommen fiel einem die Kinnlade beim Betrachten des Bahnhofs runter. Noch nie haben wir auch nur annähernd so einen wunderschönen Bahnhof gesehen. Laut den Italienern der schönste Bahnhof der Welt. Bilder hiervon gibt es keine, da wir aus dem Staunen bis dato nicht herausgekommen sind. Die Stadt mit ihrem wirklich riesigen Dom ist typisch italienisch. Überall imposante römische Bauten und komplett heruntergekommene Trams. Aber funktionsfähig. Manche hiervon fahren seit knapp 100 Jahren immernoch ganz normal auf den Linien. In Deutschland wären das Museumszüge. Die Fahrt mit solch einer alten Tram war eindeutig das Highlight des Besuches dieser Stadt. Hierfür möchte ich kurz aus dem Tagebuch von Anthea zitieren: „Insgesamt vielen uns die Trams auf, da jede anders zu sein schien, eine bunte Mischung aus alten, neuen und noch älteren Modellen, manche schmal, manche hoch, die einen asymmetrisch, die anderen scheinbar schief, doch alle hatten sie gemein, dass sie schnell und laut scheppernd durch die Strassen düsten. Doch die Königin in all diesen Disziplinen war eine uralte Holztram, mit der wir das Vergnügen hatten zu fahren. Nachdem man fast einen Höhenmeter beim Einstieg überwunden hatte, begrüßten einen die polierten Holzbänke parallel zur Fahrtrichtung und der starke Windstoß der russischen Klimaanlage, sobald sich das Gefährt in Bewegung setzte. Und wie es fuhr! Gefühlt konnte die Bahn von Null auf 50 Klamotten in drei Sekunden beschleunigen und genauso schwungvoll zum stehen kommen. Wie ein geisteskranker fegte der Tramfahrer durch die Straßen und legte ein Tempo in den Kurven ein, bei denen jedem BVG Mitarbeiter der kalte Schweiß ausgebrochen wäre. Auch ansonsten war der Fahrstil dem italienischen Verkehr angepasst, Beschimpfen von anderen Verkehrsteilnehmern, wildes Klingeln, das Fuchteln von unflätigen Gesten und das obligatorische Fahren bei rotem Signal inklusive. Dazu das Scheppern und Knarzen vom Holz, kurz um, wir waren begeistert. Wie die wilden filmten und fotografierten wir jeden Moment der kurzen Fahrt. Es lebe die alte Tram!“
Nach einer Nacht in Mailand geht es nun weiter mit dem Frecciarossa Schnellzug nach Florenz, stets den 36 Grad entgegen.






Fotografiert von Anthea







Fotografiert von Anthea

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Florenz
15. -16. August 2025
Den Schnellzug von Mailand nach Florenz hatten wir uns zeitlich extra so gelegt, dass wir der italienischen Mittagshitze im kühlen Zug entkommen würden. Einmal mit dem Frecciarossa, dem schnellsten Rollmaterial was Italien zu bieten hat, zu fahren, war seit Beginn der Reise mein Wunsch. Immerhin düsen diese Züge mit 300 km/h durch die malerische Landschaft. Aber auch das italienische Schienennetz ist nicht vor Unregelmäßigkeiten bewahrt und so standen wir zwischendurch aufgrund eines Problems bei einem anderen Zug für 15 Minuten zwischen Weinreben auf der Strecke. Da fühlt man sich gleich wie im ICE daheim. Der ICE kommt jedoch etwas komfortabler daher und versprüht mehr diesen Wohnzimmer Vibe. Aufgrund von reichlich Puffer im Fahrplan kamen wir schlussendlich pünktlich in Florenz an. Tür auf und man schritt von 20 Grad raus in die 37 Grad Hitzemauer. Mit einem Regio ging es eine Station weiter zum Hostel. Dieser Regio sollte sich noch als sehr nützlich erweisen, mit ihm konnten wir nämlich die Kosten für Bus und Tram sparen. Und er hatte eine Klima, wie immer mit italienischem Schimmelduft in der Luft. Die Station wo das Hostel war, hatte eher den „vom Güterzug gefallen“ Charakter. Schäbig und eher industriell. Das Hostel an sich war jedoch wundervoll. Toller Aussenbereich, ein herrlich verstimmtes Klavier im Treppenhaus, Waschmaschinen, Klimaanlage im Zimmer und Frühstück für läppische 5 Euronen. Und jeden Abend gab es ein Buffet mit italienischen Snacks und einen Drink der Wahl für nicht einmal einen Zehner. Die Stadt Florenz war im Vergleich zu Mailand voll mit Touristen, man hat nicht einen Einheimischen auf der Straße getroffen. Der erste Weg führte zum Dom und meine Güte ist dieses Teil mächtig und prunkvoll. Gegen Abend machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurante, unser Anspruch war es, nicht in eines dieser überfüllten Touristen Restaurants zu gehen. Stattdessen wollten wir in einer Nebenstraße etwas ab von den Massen etwas finden. Diesen Anspruch hatten wir nach langer Suche fast aufgegeben. Nachdem wir im ersten Restaurant auf eigenen Wunsch etwas ab von anderen Leuten platziert wurden, vergaß man uns. Wir planten somit unsere Flucht und suchten parallel nach anderen Lokalen. So landeten wir schlussendlich doch in einem gemütlichen, leeren und sehr leckerem Restaurante, wo auch Einheimischen dinierten. Immer ein gutes Zeichen. Die Pizza schmeckte wie ein Gedicht, nur der Gulligeruch störte mich. Nach zehn Minuten stellte sich jedoch heraus, dass dieser Geruch von Antheas Pizza kam. Ich sage mal, der Gorgonzola Käse auf ihrer Pizza war von der intensiven Sorte. Amüsiert putzten wir unsere Teller leer und liefen durch die jetzt beleuchtete Innenstadt zurück zum Bahnhof, wo unser Regio uns abholte. Am nächsten Tag gingen wir wieder los in die Stadt, dieses Mal bewaffnet mit unseren Analogkameras. Diesmal erklimmten wir noch einen Berg, von dem man eine tolle Aussicht auf die Stadt hatte. Außerdem genosseen wir unser erstes italienisches Eis. Ein Genuss. Jetzt war Zeit für Siesta im Hostel, Abends wollten wir uns dort im Aussenbereich einen schönen Abend machen. Nächstes Ziel: Rom.




Fotografiert von Anthea

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Rom Teil 1
17. - 18. August 2025
Statt mit dem Schnellzug innerhalb von zwei Stunden nach Rom zu gelangen, entschieden wir uns, mit dem Regio erst einmal Richtung Pisa zu fahren um von dort dann an der Westküste Italiens in einem weiteren Regio nach Rom zu fahren. Fahrzeit insgesamt circa 5 Stunden, perfekt um der Hitze auszuweichen. Während der Regio nach Pisa randvoll war (vor allem mit Touristen, da die Fahrtdauer zwischen Florenz - Pisa lediglich eine Stunde beträgt), so war der Regio von Pisa nach Rom um einiges erträglicher. Wie in Florenz bereits, konnten wir, in Rom angekommen, direkt vom Bahnhof zur Unterkunft laufen. Diesmal mit Küche und Kühlschrank. Letzteres öffnet einem so viele Türen, es war ein Fest. So konnten wir endlich Sachen einkaufen, die gekühlt werden mussten und konnten in der Küche lecker kochen. Das Zimmer hat ansonsten den erwarteten Zustand, bestehend aus Klimaanlage und tropfender Gastherme. Unter der Therme habe ich eine Vase platziert wo es jetzt alle 17 Sekunden reintropft. Problem gelöst.
Am Ankunftstag in Rom wagten wir es Abends noch in die Stadt und erarbeiteten uns die ersten Fotospots. Wir planten, am nächsten Morgen früh aufzustehen, um dann von einer menschenleeren Stadt Fotos machen zu können. So ging es am nächsten Tag um 6 Uhr los in das Stadtzentrum, wo wir mit dem Sonnenaufgang ankamen. Das Klischee, die Italiener würden bis zum Vormittag ausschlafen, muss ich revidieren. Die U-Bahn war voll. So schlenderten wir vom Kolosseum vorbei am Forum Romanum Richtung Pantheon, klapperten unsere am Vortag ausgemachten Spots ab und genossen am Pantheon ein typisch italienisches Frühstück. Zwei Croissants, zwei Cappuccino, stehend an der Bar, für insgesamt 5 Euro. Herrlich. Für das Pantheon hatten wir Tickets für den Vormittag, so hatten wir jetzt am Morgen noch etwas Zeit und beschlossen den Versuch in den Petersdom zu gelangen. Dort ist der Eintritt frei, jedoch eine Wartezeit von ein bis drei Stunden nicht unüblich. So waren wir ziemlich überrascht als wir dort ankamen und einfach reinspazieren konnten. Das hatten wir uns schwieriger vorgestellt. Anscheinend schliefen die Touristen um halb Neun alle noch und so konnten wir den Dom noch genießen ohne Bauch an Bauch zu stehen. Der Petersdom ist in seinen Größenrelationen so gebaut, dass man das Gefühl für die schiere Größe verliert. So denkt man sich erst nicht viel dabei, wenn man die Schriftzüge auf dem Fries am Fuße der Kuppel betrachtet. Sah man oberhalb der Buchstaben die Menschen die Kuppel hochlaufen, wurden einem die Abmaße dieser Schriftzüge bewusst. Zwei Meter hoch sind diese Buchstaben, verrückt. Die Säulen auf denen die Kuppel sich abstützte, luden vom Umfang aus zur Tageswanderung ein. Dieser Ort strotzte nur so vor Prunk. Man kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Nachdem wir genug gestaunt hatten, ging es nun wieder Richtung Pantheon. Ein alter Tempel, der später zu einer Kirche umfunktioniert wurde. Dafür das dieser Kollege rund 1900 Jahre alt ist, wirkte er noch gut in Schuss. Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut. Danach ging es zur Siesta wieder ins kühle Heim. Am Abend ging es noch zum Supermarkt für leckere selbst belegte Focaccia Brote.























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Rom Teil 2
19 - 20. August 2025
Die eigene Küche im AirBnB hatte den Vorteil, dass wir jetzt endlich den extra von daheim mitgebrachten Kaffee selbst zubereiten konnten. Für so sanfte Kaffeeseelen wie uns schiebt der italienische Kaffee einen zu sehr hochkant aus den Latschen. Kurz: Der hier servierte Kaffee ist nicht unser gusto. Als nächstes sollte es in das Vatikanmuseum gehen. In weiser Voraussicht auf die Menschenmengen die uns dort erwarten sollten, hatten wir im Vorhinein Zeittickets gekauft, mit denen wir vor Ort an der Ticketschlange vorbei spazieren konnten. Meine Erwartungen an das Museum waren folgende: Klimatisierte und großzügig dimensionierte Räume und ein niedrigerer Schallpegel. Die Klimaanlagen und großen Räume mag es zwar gegeben haben, waren aber mit den Menschenmassen maßlos überfordert. Man schob sich gegenseitig von Raum zu Raum. Die Anzahl der Räume war nebenbei schier grenzenlos. Das ganze war eher eine Museenlandschaft. Beeindruckend. Als wir nach ein paar Stunden die sixtinische Kapelle ansteuerten, nahmen die Menschenmassen nochmal deutlich zu, schließlich war dies für die meisten das Highlight im Museum. Nach unzähligen Räumen dort angekommen und vielen Schildern, man solle doch bitte in der Kapelle nicht reden und fotografieren, landeten wir in diesem mit Werken von unter anderem Michelangelo verzierten Gebilde. Leider hielten sich die Besucher weder an die Lautstärkeregeln, noch an das Fotoverbot. Die Security war sichtlich überfordert. Das führte dazu, das wir die Kapelle schneller als gedacht wieder verließen. Es war am Ende wie mit den meisten Attraktivitäten. Ohne Menschenmassen wäre es eine andere Qualität, was soll man machen. Erschöpft machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. Für den nächsten Tag planten wir einen Trip zu einer Ausgrabungsstätte einer ehemaligen römischen Hafenstadt in Ostia. Hier gelang man für schlappe 1,50€ mit dem Metromare hin. Beim Metromare handelt es sich augenscheinlich nach um eine U-Bahn, welche jedoch nur auf der Oberfläche verkehrt. Wir machten Späße darüber, dass entweder die Regionalzüge ausgegangen oder zuviele U-Bahn Züge bestellt worden waren. Nach den Menschenmengen im Vatikanmuseum war die Ausgrabungsstätte eine notwendige Abwechslung. Pünktlich zur Öffnung um 8:30Uhr standen wir am Tor, um die Ersten zu sein und die Zeit ohne andere Besucher zu genießen. Ob wir Deutsch sind. Es war traumhaft schön. Nicht nur waren wir über Stunden hinweg die einzigen auf diesem weitläufigen Gelände, es war aufgrund der Bäume und des stetigen Windes von der Küste temperaturtechnisch sehr erträglich. Man lief auf den gepflasterten Straßen an den von Pinienbäumen gerahmten Ruinen vorbei und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wie gut manche Gebäude noch erhalten waren, war erstaunend. In einer Taverne hing sogar noch eine alte Speisekarte mit dem Angebot des Hauses. Es war nahezu magisch, durch diese verlassene Stadt zu schlendern und die Marmorbekleidung der Gebäude, die Mosaike und Gemäuer zu betrachten. Eine Wohltat. Im Schatten des Forums der Stadt, gegenüber vom geplünderten Tempel, legten wir eine verdiente Pause ein mit lecker belegtem Focacina Brot. Als wir nach 15.000 Schritten laufmüde wurden, ging es wieder ab zurück nach Rom. Nachmittags ging es dann noch zu einem Bahnhof, wo ein alter, sehr brackiger Zug verkehrt. Diesen hatte ich immer wieder auf Videos gesehen und hatte mir vorgenommen, diesen Zug irgendwann mal näher anzuschauen, sollte ich mal in Rom sein. Was soll ich sagen, der Zug hat mich nicht enttäuscht. Der Lokführer war sichtlich verwirrt, als er uns Trainspotter sah. Ich denke er ist eher Überfälle auf dieser Linie gewohnt, als solche Nerds wie uns. Zu meinem Glück fuhr an diesem Tag genau die Baureihe, welche ich fahren wollte. Sie hat mich nicht enttäuscht. Schlagende Türen, lautes Fauchen, von oben bis unten voll mit Dreck und ein Fahrgefühl jenseits von Eleganz und Komfort. Wir stiegen am nächsten Bahnhof aus, was sich als Fehler herausstellen sollte. Hierfür zitiere ich gerne wieder aus Antheas Tagebuch: „Der Bahnhof war eine Baustelle und da, wo der Zugang zum Gegengleis lag, war eine Absperrung. Wir warteten zuerst auf den Bus, der laut Google ganze 15 Minuten früher als geplant kommen sollte. Doch mit jeder verstreichenden Minute wurde die prognostizierte Ankunftszeit um eine Minute erhöht. Schlaue Menschen würden jetzt einfach warten, bis der Bus kommt. Und dann gibt es uns. Konny hatte den (nicht unbedingt gut begründeten) Vorschlag, auf unserem Ankunftsgleis auf den Zug in die Gegenrichtung zu warten. Er nahm zwar zur Kenntnis, dass es keine Signale in die Gegenrichtung gab, hoffte aber trotzdem auf ein kleines Wunder. Unser Wunder-Kontingent war aber nicht voll genug und der Zug fuhr in der Gegenrichtung an uns vorbei. In der Zwischenzeit war natürlich der Bus gekommen. Der nächste kam in 30 Minuten. Und da wir Deutsche sind und die Möglichkeiten abzuwägen hatten, eine vage bestimmte lange Zeit zu warten oder eine klar definierte, aber möglicherweise längere Zeit zu laufen, stand die Entscheidung fest.“ Es ging also zu Fuß zurück. Angekommen gönnten wir uns erst einmal ein fettes Eis. Vier Kugeln für 5€. Ha! Abends gab es selbstgemachte Carbonara. Den Griechen, welche zwischenzeitlich in unser AirBnB eingecheckt hatten, machte ich klar, dass es erstmal kein heißes Wasser geben würde, aufgrund der Gastherme, welche mit Fehlercodes um sich schlug. Es stellte sich zudem heraus, dass deren Klimaanlage auch noch ausläuft. Yikes. Ich meinte der Gastgeberin Bescheid zu geben, welche am selben Abend sogar noch vorbeikam und die Therme mit dem bekannten OffandOnagain - Trick wieder zum Leben erweckte. Generell war das Apartment eher rustikal. Ob Fenster, Badtür oder Küchenschränke, alles war schief und klemmte. Man konnte fast meinen, alles würde langsam auseinanderfallen. Oder wie Anthea meinte: It is falling a-part-ment.






Fotografiert v. Anthea





Fotografiert v. Anthea




Fotografiert v. Anthea

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